In einer der atemberaubendsten Landschaften des Douro gelegen, zeichnet sich der Staudamm von Foz Tua durch die Verbindung von Ingenieurkunst und Architektur aus. Das Projekt versucht, die optische Wirkung der Infrastruktur durch eine kontrollierte formale Sprache zu minimieren, geprägt von geometrischen Volumen und neutralen Verkleidungen, die die Töne des Hangs widerspiegeln. Die Monumentalität des Bauwerks wird durch einen sensiblen architektonischen Ansatz gemildert, der den natürlichen Kontext respektiert und die Aussicht auf das Tal hervorhebt.
Das Beleuchtungssystem integriert die Produkte Tua und OS – robuste und präzise Lösungen, die für große Räume und technische Anforderungen entwickelt wurden, die die Naturlandschaft respektieren und die Monumentalität des Damms unterstreichen.
Mehr als nur ein technisches Bauwerk ist der Staudamm von Foz Tua auch ein Element, das mit der Geschichte und Geografie der Region in Dialog tritt und zu deren Wandlung beiträgt, ohne ihre Identität auszulöschen.
Jahr: 2017
Standort: São Mamede de Ribatua, Portugal
Architektur: Eduardo Souto de Moura
Fotografie: José Campos und Luís Ferreira Alves